Ich bin da!

So. Meine Eltern und mein Bruder, Sam, haben mich durch die Nacht nach Düsseldorf gefahren wo ich mich vor 7 eingecheckt habe. Bevor ich an Bord ging kam auch die Familie Meier inklusive Johnnes. Die haben auch auf der Besucherterasse gewunken und ich habs gesehen! Tolle Menschen kenne ich! Außer ein paar tolle Aussichten über den Alpen, den Karawanenstraßen in der Sahara und Gewitterwolken über Namibia (sehr geil) war der Flug eher langweilig. Ich saß alleine. Hatte viel Zeit zum Nachdenke und mich innerlich von Zuhause zu verabschieden. In Kapstadt angekommen habe ich einige Zeit damit verbracht meine Abholer zu suchen ... Egal. Ich habe Butho (der Fahrer) und Swat (seine Freundin) schließlich doch gefunden und sie haben mich hierher gefahren.

Es war gut heute an einer Mitarbeitersitzung teilzunehmen und so meine neuen Kollegen kennen zu lernen. Ich habe ein Zimmer bekommen, das ich mir in ein paar Wochen mit jemandem anders teilen muss, weil das Haus voll ist mit Leuten die einen Jüngerschaftskurs machen. Das ist erstmal ok, aber ich muss mal sehen wie das auf Dauer sein wird ...

Bild: Landeanflug auf Kapstadt

Es geht los!

Freunde, es ist soweit. Jetzt heißt es vorbereiten und packen – ich werde am Sonntag nach Kapstadt fliegen! Für mich wird es heißen: neue Freunde, neue Gemeinde und sicher viele neue Erfahrungen. Ich betrete wieder unbekannten Boden. Das heißt vertraute Freunde zurücklassen und auf Gott vertrauen. Da kann ich viel lernen und euer Gebet gebrauchen.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten!

Visum, Segnung und anderes Neues

Es ist viel passiert in den letzten Tagen. Am Freitag erhielt ich mit der Post meinen Pass zurück mit meinem Visum drin – der Aufenthaltsberechtigung für Südafrika für die nächsten zwei Jahre. Gott sei Dank. Am Sonntag war der Aussendungsgottesdienst in Witten. Es hätte also zeitlich nicht besser sein können. Jetzt werde ich mich um einen Flug kümmern, sodass ich in etwa zwei Wochen in Kap-Stadt sein werde. Von Freitag bis Dienstag war ich in Witten und dort habe ich mich von meinen Freunden verabschiedet. Stressig aber gut!

Und dies kann ich euch auch nicht vorenthalten: Vor einer Woche rief mich Johannes an. Er hat ein Fußballspiel mit Wynton Rufer (Ex-Werder-Profi) organisiert. Im Bild könnt ihr sehen, wie ich ihn ausgetrickst habe.

Simon und ich haben auch Johnny und Peti (seine verlobte) nach Marburg gebracht. Sie studieren dort am Marburger Bibelseminar. Wir haben dort auch Mirko besucht. Der macht nämlich ein Praktikum beim Christus-Treff.

Außerdem habe ich meine Schwester nach Hamburg gebracht und ihr Billy-Regal aufgebaut. Das dazu.

Bild: Johnny in Marburg